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Streckenmodule: GewerbeNicht alle auf dem Land arbeiteten in der Landwirtschaft. Ob Molkerei, Lagerhaus, Spedition oder Sägewerk, sie trugen alle zur Steigerung der Frachten bei und machen den Betrieb auf unserer Modellbahn interessanter und abwechslungsreicher. MolkereiEine alte Molkerei wurde mit einem Neubau erweitert und bietet zahlreiche Betriebsmöglichkeiten. Es läßt sich der komplette Verlauf in einer großen Molkerei nachvollziehen. Die Milchannahme erfolgt zwar im Neubau, aber hauptsächlich noch manuell mit unzähligen Milchkannen. Dort wird die Milch überprüft und über die Rohrbrücke in die hohen Rohmilchtanks beim Altbau gepumpt. Am Altbau ist eine Rampe vorhanden. Dort können von Waggons Milchkannen oder auch Maschinenteile entladen werden. Denn im Altbau ist der gesamte Maschinenraum untergebracht. Milcherhitzer, Kühler, Separatoren, Tanks etc. stehen hauptsächlich in diesem Gebäude. Tanks, die im Inneren nicht mehr Platz haben, müssen angrenzend draußen stehen. Es schließen das Kesselhaus mit hohem Schornstein für die Wämeerzeugung links und Büros rechts an. Der Neubau ist ein großes Kühlhaus, in dem die Käse-Reifung, die Verpackung und der Versand stattfindet. Deshalb gibt es nicht nur lange Laderampen, sondern es führt sogar ein Gleis ins Gebäude hinein. Beim Altbau stehen hinter den Gleisen noch ein Schuppen und die Chemikalientanks für die Reinigung. So können eine Vielzahl von Gütern in unterschiedlichsten Waggontypen befördert werden. Hauptsächlich sind das: ankommend: Rohmilch, Kohle, Maschinenteile, Säure, Lauge, Desinfektionsmittel, Verpackungsmaterial abgehend: Trinkmilch, Butter, Käse, Joghurt
LagerhausDie "Hallertauer Handelsgesellschaft mbH" gibt es in Natura nicht. Dennoch stehen bzw. standen einige Lagerhäuser an der Hallertauer Strecke, wie z. B. in Jebertshausen. Das Anschlußgleis paßt mit seinem Abstand zur Spedition, zum Abzweig Hagenau, aber auch zu den Modulen von Markus. Verlassene Schuppen von Holzarbeitern stehen gegenüber. Der Zahn der Zeit nagt an den Holzbauten. Spedition
SägewerkDas Sägewerk wird von einer 98.18 passiert, während eine 98.8 im Anschlußgleis wartet. Die Hallertau ist nicht nur eine hügelige, sondern auch eine relativ waldreiche Gegend. Sägewerke gab es unter anderem in Zolling und Au/Hallertau. Damit läßt sich vortrefflich ein vorbildgerechter Verkehr von bzw. zu allen Unterwegsbahnhöfen gestalten. Sowohl für Baumstämme, als auch für geschnittenes Holz, wie Balken und Bretter. Das Anschlußstück mit dem Sägewerk hat einen größeren Umbau über sich ergehen lassen müssen: Mit einem völlig neuen Modulkasten ist es jetzt kleiner und nicht mehr so unhandlich, ist als Streckenabzweig nutzbar, nachdem hinten statt dem Prellbock ein genormtes Landschaftsprofil besteht, und es kann mit der neuen Geometrie jetzt in der heimischen Anlage eingesetzt werden. Dabei wechselte das Gebäude auf die andere Seite des Anschlußgleises. Daß das Anschlußgleis dabei kürzer wurde, ist kein Nachteil, da mit der neu gewonnenen Eigenschaft als Streckenabzweig beliebig weitere Module angebaut werden können.
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