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Bökelberg - IhmburgNatürlich musste dann für zu Hause auch eine Eisenbahn her. Zwar ist das verwendete Gleismaterial für unsere Verhältnisse etwas ungewöhnlich, der Bahnhof Bökelberg konnte aber dennoch auf Treffen verwendet werden, weil er mit Normköpfen und entsprechender Elektrik ausgestattet wurde.Der dreigleisige Bahnhof entsprach zwar keinem Vorbild, dafür konnten hier auch Personenzüge kreuzen. Auf der Hallertauer Bahn war dies nur in Enzelhausen und Attenkirchen möglich. Gleisplan von Bökelberg, alter Stand Alle Zeichnungen sind unmaßstäbliche Skizzen. Weil der Bahnhof recht vielseitig nutzbar war, kam er regelmäßig auf vielen Treffen zum Einsatz. Allerdings waren die Nutzlängen immer etwas kurz und die Gleise auch zu wenig, zumal Bökelberg oft als Abzweigstation herhalten musste. Nachdem die Begrünung auch nicht mehr so ganz taufrisch war und schon lange nicht mehr unseren Ansprüchen genügte, entschlossen wir uns, den Bahnhof zu verlängern und umzubauen - als Gemeinschaftsarbeit im Verein. Zsolt hat den Bahnhof dauerhaft dem Verein zur Verfügung gestellt. Vielen herzlichen Dank dafür! Ein neues Verlängerungs-Segment in der Mitte ist ein leichter Gleisbogen, was dem Bahnhof einen ganz anderen Charakter gibt. Dabei wird der Bahnhof so umgebaut, dass er auch ohne Mittelteil aufgestellt werden kann. Gleisplan von Ihmburg, kurze Variante Gleisplan von Ihmburg, lange Variante Aus Bökelberg wird Ihmburg. Mit dem Wortspiel IHMBurg, weil der Umbau ein Gemeinschaftsprojekt der IHMB ist. Die Modulköpfe waren zwar korrekt ausgeschnitten, aber oben mit Gips aufgedoppelt, so dass die Modultrennkannte nicht mehr passte. Im Februar war der Kasten für das Verlängerungssegment fertig. Man konnte einen ersten Eindruck gewinnen. Beim nächsten Vereinsabend waren Abbrucharbeiten angesagt. Die seltsame Lokbehandlungsanlage musste zuerst weichen. Während im Vordergrund Markus schon mal das Durchfahrtsgleis auf dem mittlerweile gestrichenen Verlängerungs-Segment verlegte, widmen sich Lothar und Richard anderen Modulen. Im Hintergrund schlachtet Edi das Stellpult von Bökelberg aus. Anfangs dachten wir, die Elektrik sei lediglich ein wenig zu ergänzen. Doch wie es bei Umbauten meistens der Fall ist: Der Teufel steckt im Detail. Steckkontakte reichten nicht, nur ein Regler schränkt die Betriebsmöglichkeiten ein, die Ausführung war sowieso ziemlich laienhaft... Raus damit! Die Elektrik wird komplett neu. Im Bereich der ehemaligen Lokbehandlung musste das Niveau den Modulköpfen entsprechend angepasst werden, was dazu führte, dass das Hauptgleis eine leichte Böschung brauchte. An der Stelle der Lokbehandlung sollen zwei Abstellgleise hin. Wir haben im Verein eine "Norm" mit einem parallel liegenden Anschlussgleis. Damit können dann auch Lagerhäuser etc. an den Bahnhof angebaut werden. Das kleine Modul im Vordergrund entspricht dieser Norm. Die Abstellgleise brauchen daher ein Gefälle, was umfassende Anpassungsarbeiten im Unterbau bedingt. Der Hang im Hintergrund muss weichen, damit das vierte Gleis und die Ladestraße Platz finden. Die meisten Gleise sind verlegt. Man kann sich schon vorstellen, was es werden soll. Allerdings wirkt der Güterschuppen jetzt viel zu klein. Die Ausführung von Rampe und Empfangsegebäude entspricht auch nicht so wirklich unseren Vorstellungen... ...Markus hat daher ein neues Empfangsgebäude, sowie eine große Güterhalle spendiert, die seit Jahren ungenutzt in seinem Fundus schlummerten. Die Elektrik war nach dem Einbau der Gleise ein brisantes Thema. Das war aufwendiger, als gedacht. Mit einigen Überstunden war das aber bis zum nächsten Treffen auch geschafft. oder Blinkanlage Bahnübergang Dabei konnte nach über 10 Jahren die Blinkanlage des Bahnüberganges zum Leben erweckt werden. Im April gab es dann eine neue Laderampe aus gegossenen Gipsplatten. Die neu verlegten Gleise einzuschottern, ging relativ schnell. Nachdem die meisten Bestandsgleise (insbesondere die Weichen) blieben, waren die Längen überschaubar. Noch ist die Landschaftsgestaltung nicht renoviert worden. Mit dem Blick von einem Nachbarmodul aus, macht die neue Güterhalle aber schon eine recht gute Figur. Anfang Mai wurden gemeinschaftlich noch eilig Bahnsteig und Ladestraße mit Sand als Grundlage gestaltet,... ...weil die drei Segmente auf Reisen gingen und bei Richard eine landschaftliche Runderneuerung erhielten. Dafür durfte Richard auch die ersten Testfahrten unternehmen, als der Bahnhof Anfang Juni erstmals in der neuen Pracht wieder in Haag komplett aufgebaut wurde. Noch fehlen Details, wie Lampen, Masten und weiteres Ausstattungsmaterial. StreckenmoduleMit fachmännischer Unterstützung durch Vereinskollegen entstanden die Streckenmodule. Kleine Kurvenmodule sind bei Arrangementplanungen immer besonders gefragt. Deshalb kommen die Module auch recht oft zum Einsatz.Das erste Streckenmodul musste natürlich das Thema "Pferde" beinhalten: Zsolt ist bekennender Pferdefreund. Eine kleine Baumschule hat auf einem 19cm kurzen Kurvenmodul Platz gefunden.
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